Hier das Strategiepapier der Stadtverwaltung und unsere Stellungnahme:
2016-strategieplan-essenversorgung-kita-und-schulen-in-der-stadt-bautzen
Hier das Strategiepapier der Stadtverwaltung und unsere Stellungnahme:
2016-strategieplan-essenversorgung-kita-und-schulen-in-der-stadt-bautzen
Hier einige Beispiele:
jede-kita-darf-essenanbieter-selbst-waehlen_meissen
sz-online_-wird-das-schulessen-teurer_sebnitz_pirna_etc
vergaberecht_kita_und_schulverpflegung
Die beigefügte Schrift zum Thema Schulverpflegung in Sachsen sagt auf Seite 13:
4.2.2 Ausschreibung
Wenn Schulen bzw. die Schulträger die Aufgabe der Organisation der Schulverpflegung abgeben, wird in der Regel eine öffentliche Ausschreibung für die Leistungsvergabe eingeleitet. Grundlage hierfür kann ein Leistungsverzeichnis sein, das Art und Umfang der Verpflegungsqualität festlegt. In der vorliegenden Erhebung wurden Schulen befragt, welche Interessenvertreter bei der Formulierung der letzten Ausschreibung bzw. des Leistungskataloges oder der Beratung zur Auswahl des Speisenanbieters beteiligt waren und wer letztendlich die Entscheidung diesbezüglich traf. Zudem wurde darum gebeten, vorhandene Leistungsverzeichnisse zur Verfügung zu stellen. In den meisten Schulen ist der Schulträger bei der Formulierung der Ausschreibung (71,5 %) und der Auswahl des Speisenanbieters beteiligt (69,1 %) und trifft auch die endgültige Entscheidung (70,1 %). In 3,8 % ist er sogar alleiniger Verantwortlicher für den gesamten Ablauf. Die Schulleitung ist in insgesamt 57 % der Einrichtungen bei der Auswahl des Speisenanbieters beteiligt, aber nur in 27 % trifft sie die endgültige Entscheidung darüber. Lehrende, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern wirken, sofern sie an der Ausschreibung beteiligt sind, insbesondere bei der Beratung zur Auswahl des Speisenanbieters mit. In 38,1 % findet dies im Rahmen der Schulkonferenz statt.
Frau Heilmann (Abteilungsleiterin Bildung und Soziales) betont immer wieder, dass der Schulträger sich nicht um den Essenanbieter kümmern muss. Diesbezüglich ist im aktuellen Schulgesetz auch rein gar nichts verankert.
Wo ist in Sachsen eine Ausschreibungspflicht festgeschrieben, wie etwa in Berlin – dort ist das Thema im Gesetz geregelt und das Essen wird subventioniert. Also völlig andere Grundlagen.
Der Tag der Vereine überraschte uns mit gutem Wetter. Die Besucher hatten Lust auf die von der Firma „Früchtehaus Funke“ gesponserten Äpfel und auf den guten Kuchen, welchen die Vereinsmitglieder in großer Menge gebacken hatten. Der Kaffee kam auch gut an – besonders am benachbarten Stand des Kinderschutzbundes! Wir haben ca. 100€ an Spenden eingenommen, was uns sehr freut!
Eine schöne Begegnung hatten wir mit der Delegation unserer Partnerstadt Heidelberg. Elisabeth Hauswald bemüht sich aktuell sehr um eine Wiederbelebung der Städtepartnerschaft! Auch über die Regelungen und Befindlichkeiten beim Thema Schulessen in Heidelberg konnten wir uns kurz austauschen.
Desweiteren unterstützten wir am Stand eine Aktion der BA zum Thema „Vereinbarkeit von Beruf und Familie, hier wurden von Passanten Fragebögen ausgefüllt, welche bei der BA Bautzen ausgewertet und den Wirtschaftsjunioren Bautzen e.V. vorgestellt wird. Wir rufen hiermit nochmals zur Teilnahme am „Ausfüllen“ des Onlinefragebogens auf.
www.bautzen.de/familieundberuf
Wir befragten die Familien wieder nach den Dingen, die sie in Bautzen gut finden, bzw. welche sie in Bautzen vermissen. Aus aktuellem Anlass kam vermehrt der Wunsch nach einer Waldorf-Kita zur Sprache. Der Stadtfamilienrat sieht seine Aufgabe darin, die Stadt für Familien attraktiv zu gestalten. Durch die Nähe zu Dresden und die gute Möglichkeit des Pendelns per Bahn, wird unserer Meinung nach in Zukunft die Stadt Bautzen als Wohnort an Bedeutung gewinnen. In Dresden wird ja die Situation beim Wohnen und in den Kitas und Schulen nicht besser durch den massiven Zuzug. Eine breite Kita-Landschaft ist für Bautzen also von enormer Bedeutung – dazu gehört sicher für viele auch das Waldorf-Konzept. Darüber sollte die Stadt dringend noch mal nachdenken!
Bautzen sollte eine bunte Stadt sein – auch in Bezug auf die Kita-Landschaft!