Eine deutschlandweite Studie zur Qualität der Schulverpflegung bestätigt unsere Forderungen und Erfahrungen.
Speziell für Bautzen ist zu vermerken, dass wir auf einem guten Weg sind mit dem letzten Stadtratsbeschluss (Einzellose, Elternmitwirkung). Die nächste Ausschreibung muss endlich vernünftig vorbereitet und durchgeführt werden!
Die auch in der Studie geforderte dezentrale Versorgung durch kleinere Küchen kann nur gelingen, wenn man dem in Bautzen erlebten Verhalten eines großen Caterers endlich Einhalt gebietet.
Denn durch die extrem kurze Ausschreibungsfrist konnten nur große Unternehmen, welche die in Bautzen als Vertragsbestandteil geforderte Logistik (Küchenausstattung, Ausgabekräfte) vorhalten bzw. stemmen können, sich überhaupt bewerben.
Die Studie zeigt auch, dass es in anderen Kommunen anders geht. Dort wird entweder der Essenpreis gestützt oder der Preis bleibt moderater, weil die Küchenausstattung und die Ausgabekräfte von den Kommunen/Trägern bezahlt werden.
So könnten kleineren Anbietern gute Bedingungen und den Kindern frischeres Essen geboten werden. Wo aber der Wille zur echten Veränderung fehlt und der Druck der Eltern nicht da ist, da wird sich nichts ändern! Hoffen wir auf eine gute Zukunft für die Bautzener Kinder – Mahlzeit!
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